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Deutsche, polnische und ukrainische Rezepte aus Senden
SENDEN. Viele volle Schüsseln mit selbstgekochten Köstlichkeiten aus Senden, Koronowo und aus der Ukraine wurden beim Projekt der Deutsch-Polnischen Gesellschaft (DPG) Senden am 1. Mai 2023 zugunsten von 700 ukrainischen Flüchtlingen in Koronowo verkauft. Ein Koch- und Erinnerungsbuch bildet nun den Abschluss des erfolgreichen Projekts und unterstützt die Erinnerung.
Die DPG-Vorsitzende Grazyna Maria Brandes erinnert sich gerne an das Richeza-Solidaritätsprojekt, auch wenn es mit viel Arbeit verbunden war. „Dank der Musik von Foggy Dew, Tread 3.0 und Koronowiacy und den vielen Gästen aus Senden und von außerhalb war es eine großartige Benefizveranstaltung für Menschen, die ihre ukrainische Heimat verloren haben. Deutsche und ukrainische Frauen aus Senden sowie Landfrauen aus der Partnerstadt Koronowo halfen kräftig mit beim Kochen und beim Verkauf der Speisen. Der Dank geht daher auch an die Flüchtlingshilfe Senden“, heißt es hierzu in einer Pressemitteilung
Da das Essen damals so lecker schmeckte und schnell ausverkauft war, können alle, die es nicht probieren konnten, diesmal aktiv werden und die Rezepte nachkochen. Das Koch- und Erinnerungsbuch enthält 45 Rezepte aus Deutschland, Polen und aus der Ukraine – jeweils in den drei Sprachen.
Es ist zu erwerben zum Preis von 6,90 Euro bei Bücher Schwalbe und im Touristinfo-Büro der Gemeinde. Mit dem Verkauf möchte die Gemeinde die Kontakte zu Koronowo stärken.
Westfälische Nachrichten, 19.12.2024
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Neugewählt haben die Mitglieder der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Senden ihren Vorstand: In der Jahreshauptversammlung bestätigten die Mitglieder Grazyna Brandes als Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft, Eva Baumann als ihre Stellvertreterin. Für die Finanzen des Vereins wird in Zukunft Janice Vogel verantwortlich sein. Leander Vierschilling wurde zum Schriftführer, Irena Müller und Astrid Balke zu Beisitzerinnen gewählt, teilt der Verein in einer Pressemitteilung mit.
Westfälische Nachrichten, 02.12.2024
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Die Deutsch-Polnische Gesellschaft (DPG) Senden hat jetzt im Joseph-Haydn-Gymnasium über die Partnerstadt Koronowo informiert. Hans- Jürgen Pohl und Gerhard Buchholz brachten Jugendlichen mit Filmausschnitten, Musik und Bildbänden Sendens Partnerstadt Koronowo in Polen näher. Geleitet wurde das Projekt von Jasmin Meyer. Eine Landkarte gab es zum Schluss geschenkt. DPG
Westfälische Nachrichten 25.10.2024
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Deutsch-Polnische Gesellschaft besucht Partnerstadt Koronowo
SENDEN. Im Rahmen einer Bildungsreise in die Regionen Großpolen und Kujawien-Pommern war eine Gruppe der DPG Senden Gast der polnischen Partnerstadt Koronowo. Der Bürgermeister mit seiner Familie, Mitglieder der Verwaltung und Bürgerinnen und Bürger der Stadt empfingen die Gäste aus Senden herzlich mit Kaffee und Kuchen, teilt die DPG mit.
Ein besonderes Wiedersehen gab es auch mit den Landfrauen, die im Mai des letzten Jahres das Ukraine-Projekt der DPG Senden unterstützt hatten. Der Tag wies ein dichtes Programm auf. Dazu gehörten ein Kurzvortrag zur Geschichte der Stadt und ein geführter Rundgang vom neu gestalteten Marktplatz entlang der alten Synagoge durch das Tal der Brda bis zur Kirche der ehemaligen Zisterzienserabtei. Nach einem Orgelkonzert in der Klosterkirche waren die Sendener zu einem Essen mit den polnischen Freunden eingeladen. Bei dem abschließenden Spaziergang im Erholungsgebiet „Koronowskie See“ gab es Möglichkeiten zum persönlichen Austausch. Deutlich wurde, dass sich beide Seiten auf weitere Kontakte freuen, so die Mitteilung weiter.
Die Gruppe hatte zuvor schon Orte aufgesucht, die eine besondere Beziehung zur deutsch-polnischen Geschichte haben. In Magdeburg gab es Gelegenheit, der Rolle der deutschen (ottonischen) Herrscher bei der Gründung Polens nachzugehen. Bydgoszcz, das ehemalige Bromberg, bot Anlass, Nachforschungen über die Teilungen Polens und die Zeit der preußischen Besatzung mit seiner Germanisierungspolitik („Verpreußungspolitik“) anzustellen.
Am Ende der Reise stand der Besuch von Gniezno/Gnesen und Poznan/Posen. Sie waren Hauptorte des Herzogtums Polen, das im 10. Jahrhundert entstand. Die Kathedrale von Gnesen mit der bekannten Bronzetür, die die Geschichte des polnischen Kirchenheiligen Adalbert erzählt, steht in direktem Zusammenhang mit der Entstehung des Königreichs Polen, ebenso die Kathedrale von Poznan, die Grablege der frühen polnischen Herrscher ist.
Westfälische Nachrichten, 26.07.2024
- Jugendaustausch als stabiles Fundament
- Feierliche Abschlussveranstaltung des Richeza-Preises mit Ministerpräsident Hendrik Wüst
- Erlös unterstützt Menschen aus der Ukraine in Polen
- „Zwischen uns und Weimar liegt Buchenwald.“ (Richard Alewyn)
- Benefiz-Event der Deutsch-Polnischen Gesellschaft
- Leckeres aus drei Ländern probieren
- Freitag, 18.30 Uhr Freundschaft lebt auf
- Delegation aus Koronowo zu Gast in Senden